Wird sich Red Bull Salzburg demnächst von Funktionär-Urgestein Christoph Freund verabschieden müssen?
Seit 2006 ist Freund Teil der "Bullen"-Familie aus der Mozardstadt, seit 2015 hält der 45-Jährige die Rolle des Sportdirektors beim Serienmeister inne. Seine Qualitäten sind unumstritten, Top-Talente wie Erling Haaland oder Karim Adeyemi sind aus seiner Dynastie hervorgegangen.
Unbemerkt in der Fußball-Welt ist das nicht - erst recht nicht in London. Denn der Premier-League-Klub FC Chelsea hat nach der Trainerentlassung von Thomas Tuchel und dem Flirt mit PSG-Kaderplaner Luis Campos einiges vor. Eigentümer Todd Boehly, der aktuell interimsweise die Rolle des Sportdirektors bekleidet, sucht nach einer etablierten Größe, wie der "Telegraph" berichtet.
Zwar haben die "Blues" mit potentiellen Kandidaten aus ganz Europa gesprochen, doch habe sich Freund als klarer Boehly-Favorit herauskristallisiert.
Aber der US-Amerikaner wird wohl einiges bewegen müssen, wenn der Österreicher an die Stamford Bridge wechseln soll. Denn in der Vergangenheit hatte Freund den niederländischen Top-Klub Ajax Amsterdam abblitzen lassen, sein Vertrag in Salzburg läuft zudem noch bis 2026.
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