Dass Red Bull Salzburg vor allem im finanziellen Bereich in der Heimat in einer anderen Liga spielt, ist unumstritten.
Nun deckt die deutsche Sportzeitung "kicker" auf, dass die "Bullen" mit ihrer Transferpolitik im absoluten Spitzenfeld des weltweiten Fußballs liegen.
Nach den millionenschweren Abgängen von Brenden Aaronson (32,84 Mio.), Karim Adeyemi (30 Mio.) und Mohamed Camara (15 Mio.) im Sommer verzeichnen die Mozartstädter im Jänner mit Maximilian Wöber einen weiteren Verkauf im acht-stelligen Bereich.
Spitzenplätze im weltweiten Vergleich
In Summe nahm Österreichs Serienmeister in der laufenden Saison bereits 105,6 Millionen Euro durch Spielertransfers ein. Doch das ist noch kein Spitzenwert in der jungen Vereinsgeschichte. In der Saison 2019/20 generierten die Mozarstädter Einnahmen von satten 113,75 Millionen Euro.
Doch auch mit dem diesjährigen Wert liegt Salzburg im Spitzenfeld in Sachen Transfereinnahmen. Mit Rang neun liegt der aktuelle Tabellenführer der Admiral Bundesliga zum Beispiel vor dem FC Bayern München (104,1 Mio.) oder nur knapp hinter Juventus Turin. Angeführt wird diese Wertung von Ajax Amsterdam mit Transfererlösen in Höhe von 216 Millionen Euro.
Bei den Transfergewinnen liegen die "Bullen" sogar am Podest. Nach Ausgaben für Neuverpflichtungen in Höhe von 29,5 Millionen Euro liegt der von Christoph Freund geführte Verein mit Transfergewinnen von 76,1 Millionen Euro auf Platz drei.
An der Spitze liegt AS Monaco mit einem Plus von 115 Millionen Euro, hauchdünn dahinter rangiert Ajax Amsterdam (113 Mio.).