Ein bärenstarker Herbst als Neuzugang des FC Red Bull Salzburg, bisher zwei starke Vorstellungen für Serbien bei der WM 2022 in Katar inklusive Treffer gegen Kamerun. Strahinja Pavlovic ist derzeit in aller Munde.
Und der Innenverteidiger weckt freilich auch Begehrlichkeiten. Mit Juventus und der AS Roma werden nicht zuletzt zwei Klubs aus der Serie A mit dem 21-Jährigen in Verbindung gebracht.
Dabei wäre der Abwehrrecke im August 2019 bereits fast in Italien gelandet. Genauer gesagt ist er damals auch schon dort gelandet. Am 23. August kam Pavlovic in Rom an, posierte bereits für Fotografen und stand als Neuzugang von Lazio fest.
5,5 Millionen Euro Ablösesumme und noch ein weiteres Jahr leihweise bei seinem Stammklub Partizan, es war bereits alles fixiert. Doch nach dem Medizin-Check war plötzlich alles anders.
"Es gab Anomalien"
Dr. Ivo Pulcini, der damals die Tests durchführte, erinnert sich bei "LaLazioSiamoNoi", bleibt gleichzeitig aber vage: "Er war damals nicht fit. Es gab Anomalien, die mich etwas Ernstes vermuten ließen. Es gab Dinge, die Auswirkungen auf seinen allgemeinen Gesundheitszustand haben hätten können. Vielleicht hat er diese Probleme ja jetzt gelöst."
Wenige Monate später schlug AS Monaco zu und überwies zehn Millionen Euro an Partizan. Im Sommer verkauften die Monegassen den Serben nach Leihzeiten bei Partizan, Cercle Brügge und dem FC Basel für sieben Millionen Euro an die Salzburger.
Dort hat er noch einen bis Sommer 2027 laufenden Vertrag und ist jetzt schon fast das Dreifache wert.