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Salzburgs Reiter über Derby: "Am Ende schade für alle Klubs"

Der Salzburg-Geschäftsführer und Sturms Andi Schicker sprechen bei "ServusTV" über ihre Besorgnis. Nicht nur in Wien müsse an Lösungen gearbeitet werden.

Salzburgs Reiter über Derby: Foto: © GEPA

Stephan Reiter, Geschäftsführer von Red Bull Salzburg, hat sich deutlich zu den Ausschreitungen am Sonntag im Wiener Fußball-Derby zwischen Rapid und Austria geäußert.

Er sei "schockiert", erklärte Reiter bei "Sport und Talk aus dem Hangar-7" auf "ServusTV". "Mich wundert es fast, dass es nicht noch mehr Verletzte gegeben hat. Wenn man die Bilder sieht, ist es höchste Zeit, zu reagieren."

Die Vorfälle im Allianz Stadion hätten weit über Wien hinaus negative Folgen. "Es ist schade für die Liga und am Ende des Tages schade für alle Klubs", sagte Reiter und meinte außerdem: "Es ist schon so, dass eigentlich nach jedem Derby es irgendwie so ist, dass nicht der Sport im Mittelpunkt steht."

Pyrotechnik sei für ihn ein "No-Go", die verantwortlichen Personen müssten schleunigst via Stadionüberwachung ausgeforscht werden, so Reiter.

Auch Andreas Schicker, Sportchef von Sturm Graz, forderte Konsequenzen. "Wir müssen als Liga zusammenrücken und an einer Lösung arbeiten, damit so etwas nicht mehr vorkommt."



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