Der FC Red Bull Salzburg startete mit dem 2:0-Auswärtssieg gegen den SK Rapid erfolgreich in die Meisterrunde der ADMIRAL Bundesliga.
Yorbe Vertessen schoss sich in Wien-Hütteldorf mit einem Doppelpack ins Rampenlicht. Zuletzt zeigte auch das junge Abwehrduo, bestehend aus Samson Baidoo und Joane Gadou, auf.
Gut möglich, dass der eine oder andere die Bühne Meistergruppe nutzt und sich für einen Transfer empfiehlt. Salzburgs Geschäftsführer Sport Rouven Schröder kündigte bei "Talk und Tore" an, dass es im Sommer "einige Veränderungen geben" wird.
"Der eine oder andere ist auf dem Weg zum nächsten Schritt. Das ist klar. Bei dem einen oder anderen sind wir vielleicht soweit nicht zufrieden, sodass wir uns grundsätzlich trennen wollen."
Stabilisator Letsch
Doch auch auf der Zugangsseite kann sich etwas tun. Schröder: "Das Wichtigste: Der Charakter muss stimmen. Auch da werden wir versuchen, zu intensivieren und nochmal einen frischen Geist reinzubringen. Damit wir wissen: Wer nächstes Jahr in der Kabine sitzt, der ist 100 Prozent Red Bull Salzburg."
Einen großen Anteil an den zuletzt stabilen Auftritten der Salzburger hat Trainer Thomas Letsch. Der Coach erhielt Lob von Schröder. Salzburgs Sportchef zog einen Vergleich zu dessen Vorgänger.
"Pep Lijnders war inhaltlich sehr, sehr stark. Thomas Letsch ist inhaltlich auch stark, aber er hat diese Ruhe und Ausstrahlung, das Gefühl für die Gruppe. Er kann Hierarchien bilden, aber auch klar sein. Und, ganz wichtig: Konsequenz."
Die Art und Weise, wie er kommuniziere und auftrete, sei zuletzt genau das Richtige gewesen, meinte Schröder.