Der FC Red Bull Salzburg sorgte mit dem Rauswurf von Gerhard Struber für Schlagzeilen. Laut LAOLA1-Informationen beschäftigte sich der Serienmeister daraufhin mit einer Rückkehr von Bo Svensson (hier nachlesen >>>). Aus der Sache wurde am Ende aber vorerst nichts. Onur Cinel wurde als Interimscoach vorgestellt.
Dass Svensson in Salzburg Thema war, bestätigen jetzt auch Informationen der "Salzburger Nachrichten". Einem Bericht zufolge hätte er - wie berichtet - als Feuerwehrmann an Land gezogen werden sollen. Ein längerfristiger Vertrag wäre für den Dänen bereit gestanden.
Gescheitert sei das Ganze, wie es heißt, aber vermutlich an Svenssons Vertrag in Mainz. Der Däne ist nach seinem Rücktritt im November weiter dort gebunden. Eine Ablöse wäre also notwendig gewesen.
Dennoch: Der 44-Jährige soll weiterhin Wunschkandidat für den Sommer sein. Eine Einigung würde ein Comeback bedeuten.
Etliche Bundesliga-Spieler schon trainiert
Bo Svensson coachte zwischen 2019 und Jänner 2021 nicht nur den Kooperationsklub FC Liefering, sondern war auch für die Youth-League-Mannschaft der Salzburger verantwortlich. Unter ihm reiften Kicker wie Karim Adeyemi, Nicolas Seiwald oder Benjamin Sesko.
Mit Luka Sucic, Maurits Kjaergaard, Amar Dedic oder Bryan Okoh hatte er mehrere Kicker aus dem jetzigen Salzburg-Kader unter seinen Fittichen.
Er kennt aber nicht nur den "Bullen"-Stall bestens, sondern auch Spieler der Konkurrenz. Beim Titelrivalen Sturm Graz stehen mit David Affengruber, Alexander Prass und Jusuf Gazibegovic gleich drei Ex-Svensson-Schützlinge aus Liefering-Zeiten im Kader. Wird der Sturm-II-Kicker Nikola Stosic mitgerechnet sind es sogar vier.
Mit Adam Stejskal (WSG Tirol), Fabian Windhager (Blau-Weiß Linz), Lukas Ibertsberger (WAC), Mamadou Sangare (Hartberg), Elias Havel (LASK) oder Tobias Berger (Austria Lustenau) coachte er bei Liefering auch weitere Kicker aus der ADMIRAL Bundesliga.