news

Sarkaria zum Abschied: "Wäre sehr gerne in Graz geblieben"

Über Instagram teilt der langjährige Sturm-Edeltechniker emotionale Worte des Abschieds - und lässt sich nicht die Chance nehmen, einige Dinge klarzustellen.

Sarkaria zum Abschied: Foto: © GEPA

Seit rund einer Woche herrscht Gewissheit um die Zukunft von Manprit Sarkaria.

Der 28-jährige Wiener wechselt nach Monaten der Ungewissheit nach China und schließt sich dort Erstligist Shenzhen Peng City an (alle Infos >>>).

Dreieinhalb Jahre hatte der technisch versierte Angreifer zuvor das Trikot des SK Sturm Graz übergestreift - eine Ära, gekrönt durch den zweiten ÖFB-Cup-Titel und die Meisterschale in der vergangenen Saison. In Graz-Liebenau verdiente sich Sarkaria nicht nur sein Debüt im Nationalteam, sondern erlangte auch den Status als Fanliebling.

Emotionaler Abschied via Instagram

Eine Erfolgsgeschichte, die mit der Transfer-Farce im Sommer, der darauffolgenden Ausbootung und dem mittlerweile endgültigen Abschied ein unrühmliches Ende nahm. Zum Wirbel um seine Person hielt sich der Edeltechniker weitestgehend bedeckt.

Am Montagabend bezog Sarkaria über seinen Instagram-Account aber doch Stellung - und fand dabei emotionale und auch klare Worte.

Der frisch gebackene China-Legionär teilte vier Bilder aus seiner Zeit beim amtierenden Doublesieger und richtete darunter eine Nachricht an die "Sturm-Familie".

"Wollte Sturm Graz in der Champions League vertreten"

Sarkaria leitet seine Botschaft mit Worten des Dankes ein: "Nach dreieinhalb Jahren ist es für mich an der Zeit, Abschied zu nehmen, auch wenn mir dieser Schritt nicht leichtfällt. Ich durfte Teil einer unglaublichen Sturm-Familie sein, die mich seit meiner Ankunft in Graz immer unterstützt hat."

Wie der Wiener weiter ausführt, hätte er sich seine Zukunft anders vorgestellt: "Auch wenn ich sehr gerne in Graz geblieben wäre und Sturm Graz in der Champions League vertreten wollte, wurde mir bereits zu Beginn der Saison mitgeteilt, dass man nicht mehr mit mir plant und ich mich nach einem neuen Verein umsehen soll. Ich möchte daher klarstellen, dass man nicht jedes Gerücht oder jede Aussage glauben sollte. Jeder, der mich kennt, weiß, was ich für den Verein Sturm Graz empfinde."

Sarkaria schließt seine Abschiedsbotschaft mit den Worten: "Ich danke meinen Mitspielern und vor allem den großartigen Fans für unglaubliche dreieinhalb Jahre. Vielen Dank für alles 🖤 AUF DIE SCHWOAZN🤍🖤"


Bundesliga: Die Verlierer der Herbstsaison 2024


Kommentare