Blau-Weiß Linz ist mit einem regelrechten Erfolgslauf in die neue Saison gestartet.
13 Punkte aus sieben Spielen sprechen für sich, vorerst sind die Stahlstädter Dritter, konnten in der laufenden Saison unter anderem Austria, Rapid und den Rivalen LASK besiegen.
Dennoch ist die Zukunft von Cheftrainer Gerald Scheiblehner ungewiss. Dieser hat nur noch einen Vertrag bis Saisonende, Verhandlungen über eine Verlängerung der Zusammenarbeit habe es allerdings noch nicht gegeben.
"Mit mir hat noch niemand gesprochen. Ich kann jetzt nicht sagen, dass mir das egal ist, da bin ich ehrlich. Wenn man Trainer ist und man geht in das letzte Jahr, ist das ein bisschen unangenehm. Auch ich habe eine Familie, drei Kinder, ein Haus und gewisse Zahlungen zu leisten. Es ist nicht das ganz große Problem, weil so etwas zum Job des Trainers auch dazugehört. Anders wäre es aber angenehmer", offenbart dieser bei "DAB | Der Audiobeweis" von "Sky".
Auch Pescheks Vertrag läuft aus
Der Coach nimmt die Situation aber mit Humor, meint: "Ich habe dem Christoph Peschek eh schon gesagt: Wenn wir weiter so erfolgreich sind, wird es halt teuer für ihn. Sollten wir wieder öfter verlieren, vielleicht wieder etwas billiger."
Der Vertrag von Geschäftsführer Peschek läuft ebenso nur mehr diese Saison. Hinsichtlich des Erfolgslaufs wäre es wohl ratsam, schön langsam Gespräche aufzunehmen. Scheiblehner weckte im Sommer das Interesse der Wiener Austria, sagte den "Veilchen" am Ende aber ab.
Auch mit dem SK Sturm Graz wurde Scheiblehner bereits in der Vergangenheit in Verbindung gebracht, dort soll er als möglicher Ilzer-Nachfolger im Abgangsfall ein Thema sein.
