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Schiedsrichter verteidigt Salzburg-Elfmeter gegen Austria

In der 63. Minute erhielt der FC Red Bull Salzburg einen Elfmeter. Die TV-Bilder sorgten für Unverständnis bei den Fans. Der Schiedsrichter verteidigt sich.

Schiedsrichter verteidigt Salzburg-Elfmeter gegen Austria Foto: © GEPA

Nach dem Schlagerspiel Austria Wien gegen Red Bull Salzburg (1:3) stand Schiedsrichter Christian-Petru Ciochirca im Mittelpunkt.

In der 63. Minute gibt der Steirer nach Prelec-Foul an Dorgeles Nene Elfmeter für Red Bull Salzburg, der Gefoulte verwandelte zum 3:1-Endstand.

Die TV-Bilder sorgten allerdings für Unverständnis bei so manchem Fan, dort war nämlich eine Berührung nur schwer zu erkennen. Die Kamera aus der Hintertorposition zeigte als einzige einen möglichen Kontakt.

"Offensichtlicher Strafstoß"

Während sich der eine oder andere Akteur einen VAR-Eingriff gewünscht hätte, sieht es der Unparteiische anders. "Wenn man sich die Kamera mit der Hintertorposition anschaut, dann ist es ein offensichtlicher Strafstoß, der initiiert wird aufgrund des Kontaktes von Prelec an Nene an der Wade", so Ciochirca gegenüber "Sky".

Der Steirer hätte sich auch ein Einschalten von Stefan Ebner erwartet, hätte er den Elfmeter nicht gepfiffen. "Alles andere als ein Strafstoß wäre falsch", so der Steirer. Für die Austria ist der Elfmeter natürlich bitter, mussten die Wiener anschließend einem Zwei-Tore-Rückstand hinterherlaufen.

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