"Ich fand es sehr positiv, dass er unauffällig war. Das zeigt, dass er das Spiel im Griff gehabt hat", sagt Austria-Trainer Michael Wimmer.
Für einen Schiedsrichter gibt es wohl kein größeres Lob. Tatsächlich hat Jakob Semler beim 4:0-Heimsieg der Veilchen gegen den FC Blau-Weiß Linz eine astreine Leistung erbracht. Es war sein allererster Einsatz als Referee in der Admiral Bundesliga.
Der 32-Jährige gilt als eines der größten Schiedsrichter-Talente - nicht nur Österreichs, sondern Europas.
Selbst in der Landesliga gekickt
2012 hat der Steirer im Alter von nur 21 Jahren die Schiedsrichter-Laufbahn eingeschlagen. Davor kickte er selbst, die meiste Zeit beim SC Liezen, wo sein Vater als Platzsprecher tätig ist. Semler hat einige Spiele in der steirischen Landesliga bestritten.
Lob gibt es von FAK-Coach Wimmer auch für den vierten Offiziellen Markus Hameter: "Man konnte mit ihm auf eine vernünftige, normale Art und Weise kommunizieren. Das war top. So stellt man sich das vor. Dann laufen Spiele auch normaler ab."