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Schlager nimmt Mannschaft vor LASK-Duell in die Pflicht

Der Torhüter will nicht in Hektik verfallen und sieht die gesamte Mannschaft in der Verantwortung, sich aus der anhaltenden Krise zu befreien.

Schlager nimmt Mannschaft vor LASK-Duell in die Pflicht Foto: © GEPA

Red Bull Salzburg will nach der Länderspielpause wieder ein anderes Gesicht zeigen. Alexander Schlager nahm vor dem Heimspiel gegen den LASK am Samstag (ab 17:00 Uhr im LIVE-Ticker >>>) die Mannschaft in die Pflicht.

Diese zeigte vor zwei Wochen beim 0:2 bei Blau-Weiß Linz eine mehr als schwache Vorstellung, für Trainer Pep Lijnders war dies "nicht akzeptabel". Schlager versprach zwei Tage vor der Partie gegen die Linzer: "Es geht jetzt darum, Verantwortung zu übernehmen."

15 Spieler stellte Salzburg für internationale Einsätze ab, die letzten kamen erst im Laufe des Donnerstags nach Taxham retour. Auch Schlager weilte beim ÖFB-Team. Der Torhüter will als einer der wenigen Routiniers im Kader die Wende einleiten.

"Jede Mannschaft versucht, diese Phase zu nutzen"

Die Worte von Lijnders seien sehr klar gewesen - nun soll eine Reaktion folgen. "Wir können zeigen, dass wir Spiele gewinnen wollen. Wir sind uns sehr bewusst, dass wir in der Verantwortung stehen, die Dinge auf dem Platz auch passieren zu lassen", sagte Schlager.

Es gelte "sehr viel Leidenschaft auf den Platz zu bekommen, aggressiv aufzutreten und das Stadion mitzunehmen", so der 28-Jährige.

Der ehemalige LASK-Keeper ("Es wird immer ein besonderes Spiel bleiben") hofft auf den Zusammenhalt im Salzburger Team. Elf Punkte liegen die "Bullen" - bei zwei weniger absolvierten Matches - aktuell als Vierter hinter Spitzenreiter Sturm Graz.

Dass die Konkurrenten eine Schwächephase beim ehemaligen Serienmeister orten, liegt auf der Hand. "Jede andere Mannschaft versucht natürlich, diese Phase zu nutzen, wenn sie gegen uns spielen", meinte Schlager.

Am Samstag müsse man deshalb versuchen, die Partie von der ersten Sekunde an auf seine Seite zu ziehen. Krisenstimmung will Schlager keine aufkommen lassen. "Man braucht in keine Hektik verfallen, das gehört zum Leben dazu. Am Ende werden wir hoffentlich sagen, dass uns das als Gruppe stärker gemacht hat."


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