Der LASK gewinnt beim Heimdebüt von Neo-Cheftrainer Markus Schopp gegen den GAK mit 4:2 (zum Spielbericht >>>). Damit gelingt den Linzern nach fünf Niederlagen in Serie der erhoffte Befreiungsschlag.
Gegen den Bundesliga-Aufsteiger zeigen die Oberösterreicher die vom Trainer geforderte Entschlossenheit in der letzten Zone. "Wir haben viel von dem umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben", freut sich Markus Schopp im Anschluss an die Partie.
Das 1:0 von Valon Berisha spiegelt diese Entschlossenheit wider. Nach einem Doppelpass mit Rückkehrer Robert Zulj, lässt Berisha Lang aussteigen und hämmert den Ball zur Führung in die Maschen.
Unter Markus Schopp bekleidet der 31-jährige Kosovare eine offensivere Rolle, das hat sich prompt ausgezahlt. "Jetzt habe ich eine andere Position unter dem neuen Trainer, ich komme häufiger ins letzte Drittel, spiele als eine Art Zehner. Ich habe gewusst, dass ich vor dem Tor da sein muss und das habe ich auch gemacht", so Berisha gegenüber LAOLA1.
Einwechselspieler machen den Unterschied
Ein Schlüssel zum Erfolg war auch die Leistung der Einwechselspieler. Filip Stojkovic bereitete das 3:2 mustergültig vor. Das 4:2 war eine Co-Produktion der eingewechselten Maximilian Entrup und Adil Taoui.
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"Ich glaube, dass es schon auch wichtig und entscheidend war, dass wir von der Bank andere Möglichkeiten gehabt haben zu reagieren. Mit den Wechseln, mit der Energie, die nachher wieder auf den Platz gekommen ist, sind wir noch verdient zu den zwei Toren gekommen", so die Einschätzung von Markus Schopp.
Berisha: "Wir mussten arbeiten bis zum Ende"
Der Sieg gegen den GAK war hart erkämpft, da sind sich alle Beteiligten einig. "Wir mussten arbeiten bis zum Ende. Da hat die Mannschaft Moral gezeigt, dass wir unbedingt diesen Sieg einfahren wollten", meint Berisha. Ähnlich sieht es Schopp, der von einem hart umkämpften, aber sehr wertvollen Sieg spricht.
Laut Schopp gehe es nun darum, "die richtigen Lehren aus dem Spiel zu ziehen". "Wir haben noch ganz viel Arbeit vor uns, um den LASK dorthin zu bekommen, wo wir ihn haben wollen. Wir lassen uns von der Niederlage letzte Woche nicht blenden und auch nicht von dem Sieg heute. Es ist noch viel zu tun", gibt der Neo-Cheftrainer der Linzer zu verstehen.
