Endstand
7:1
3:1, 4:0
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Koita: "Bin als Junge gekommen und gehe als Mann"

Sekou Koita wird Österreich im kommenden Sommer nach sechseinhalb Jahren verlassen. Wo es für ihn hingehen könnte:

Koita: Foto: © GEPA

Zum Ende hin ließ es Sekou Koita nochmal richtig krachen.

In seinen letzten beiden Spielen im Dress des FC Red Bull Salzburg konnte der 24-Jährige Malier drei Mal anschreiben und damit einen persönlich versöhnlichen Abschluss einer schwierigen Saison verbuchen.

Der Offensivspieler hatte, wie so oft in den letzten Jahren, mit zahlreichen Verletzungen zu kämpfen und war, wenn fit, oftmals nicht Stammspieler. Im kommenden Sommer wird er die Mozartstadt ablösefrei verlassen.

"Das war meine letzte Saison und keine Meisterschaft, darüber bin ich sehr traurig", so der Malier in einem Interview, seinem ersten auf Deutsch wohlgemerkt, nach der Partie gegen den LASK, bei welcher den "Bullen" ein 7:1-Sieg (Spielbericht>>>) nicht zum Titelgewinn reichte.

(Text wird unter dem VIDEO fortgesetzt)

Frankreich, Deutschland oder Italien als nächste Destination?

"Es gab schlechte Momente mit der Dopingsperre (Koita war Anfang 2021 für ein halbes Jahr dopinggesperrt, Anm.) und den Verletzungen, aber das Leben ist so. Ich bin als Junge gekommen und jetzt gehe ich als Mann", blickt der Linksfuß auf seine sechseinhalb Jahre in Salzburg zurück.

Damit, dass Koita so lange in Österreich bleiben würde, hätte wohl niemand gerechnet. Zu groß war das Talent, welches der blitzschnelle Angreifer von seinem ersten Einsatz an aufblitzen ließ.

Die angesprochene Dopingsperre und unter anderem ein Kreuzbandriss verhinderten aber einen früheren Karrieresprung. Dieser soll nun nachgeholt werden.

"Ich habe noch nicht wirklich mit Vereinen geredet, ich habe gewartet, bis ich ich hier in Salzburg fertig bin, weil ich viel Respekt für den Verein habe, dafür, wie er mit mir umgegangen ist. Viele Vereine haben sich gemeldet, in fünf bis zehn Tagen werden wir mehr wissen. Vielleicht wird es Frankreich, Deutschland oder Italien", verrät Koita, der Anfang dieses Jahres mit Bayer Leverkusen in Verbindung gebracht wurde.

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