Der SK Rapid befindet sich nach der Trennung von Zoran Barisic auf der Suche nach einem neuen Cheftrainer.
Bis zur Winterpause übernimmt Rapid-II-Trainer Stefan Kulovits an der Seitenlinie des Bundesligisten. Für das kommende Kalenderjahr soll jedoch ein neuer Mann präsentiert werden.
So geht Geschäftsführer Sport Markus Katzer die Trainersuche an >>>
In den vergangenen Stunden wurden bereits einige potenzielle Kandidaten mit dem SK Rapid in Verbindung gebracht - darunter auch Hartberg-Trainer Markus Schopp.
Der 49-Jährige, der Rapid in dieser Saison bereits zwei Mal mit 1:0 schlagen konnte, habe jedoch kein Interesse am Trainer-Job in Hütteldorf, wie er gegenüber "90minuten" klarstellt.
Schopp dementiert Kontakt zu Rapid
"Ich bleibe zu hundert Prozent Trainer in Hartberg, ich habe dort ein aufrechtes Dienstverhältnis. Das ist für mich eine Gerüchteküche - das passt auch und ist normal", so Schopp, der bislang noch keinen Kontakt mit Rapid hatte.
"Für meine Person gilt: Wer mich im letzten Jahr gehört hat, weiß, dass wir in Hartberg ein längerfristiges Projekt aufbauen. Da gehöre ich dazu, von daher erübrigt sich jegliche weitere Spekulation", erklärt der Steirer weiter.
Auch Erich Korherr dementiert Berichte, wonach Rapid bereits bei Schopp vorgefühlt haben soll.
Der Hartberg-Obmann schließt einen Abgang seines Trainers nach der Länderspielpause kategorisch aus: "Wir haben uns darauf geeinigt, den Weg gemeinsam zu gehen und wollen ihn so erfolgreich wie möglich gestalten. Da wird nichts anderes hineinpassen".
Nicht die erste Absage für Rapid
Feststeht, dass im Falle eines Umdenkens eine Ablösesumme für Markus Schopp fällig werden würde. Eine Ausstiegsklausel in Schopps Vertrag gibt es laut Korherr nicht.
Die deutlichen Worte aus Hartberg sind nicht die erste Absage, die der SK Rapid in den vergangenen Stunden hinnehmen musste. Auch Rene Maric hat den Hütteldorfern bereits einen Korb gegeben.
Der ehemalige Co-Trainer von Marco Rose und Jesse Marsch wechselt zum FC Bayern >>>