Der SK Rapid will um einen längeren Verbleib von Marco Grüll kämpfen.
Der Vertrag des 25-jährigen Nationalspielers läuft im nächsten Sommer aus, Angebote gab es in der Vergangenheit bereits zur Genüge. Während der Flügelstürmer mit dem ÖFB-Team in Baku die EM-Qualifikation schaffte, nützte Sportchef Markus Katzer die Länderspielpause für ein Treffen mit den Beratern des Salzburgers.
Nach den ersten Verhandlungen sieht Katzer durchaus Chancen, dass Grüll den Grün-Weißen erhalten bleibt. Er sagt im "Kurier"-Gespräch: "Es wird nicht einfach, und es ist sicher nicht mit einer weiteren Gesprächsrunde erledigt. Wir werden jedenfalls alles dafür tun, eine Vertragsverlängerung zu schaffen."
Rapid hat in der Gehaltsfrage seine Grenzen
Auf Zeit soll nicht gespielt werden, beide Seiten wollen frühestmöglich Klarheit schaffen.
Kommt es bis Winter zu keiner Einigung, soll entschieden werden, ob der Angreifer noch im Jänner verkauft wird oder Grüll im nächsten Sommer ablösefrei gehen darf.
Um den Pongauer über Juni 2024 hinaus an den Verein zu binden, muss Rapid an die finanzielle Schmerzgrenze gehen. Mit einer Verlängerung soll Grüll dem Bericht zufolge zu Top-Verdiener Guido Burgstaller aufschließen.
"Aber wir haben unsere Grenzen", betont Katzer.