Der SK Sturm Graz bastelt weiter fleißig am Kader für die kommende Saison 2024/25.
Beim Doublesieger herrschte im laufenden Transferfenster bereits reger Betrieb - mit Darmstadt-Legionär Emir Karic, sowie den vier Youngsters Tochi Chukwuani (Lyngby), Youba Koita (Mali), Martin Kern (Puskas AFC) und Arjan Malic (SV Ried) zog man bereits den einen oder anderen prominenten Neuzugang an Bord.
Auf der Torhüterposition herrscht in der steirischen Landeshauptstadt indes noch Handlungsbedarf - das Leihengagement von Vitezslav Jaros ist nach einer halben Saison wieder zu Ende, Kjell Scherpen schuftet nach seiner Kreuzband-OP im Winter indes bereits seit Monaten an seinem Comeback. Erst Anfang August soll der 2,06-Meter große Niederländer in den normalen Mannschaftsbetrieb zurückkehren.
Aufenthaltsgenehmigung als Transferhürde
Besagter Umstand dürfte auch das Motiv des SK Sturm darstellen, an der Verpflichtung von Daniil Khudyakov zu feilen. Der Name des dreifachen russischen U21-Nationalkeepers kursiert bereits seit Wochen rund um Graz-Liebenau - nun soll sich die Ankunft des 20-Jährigen in den finalen Zügen befinden.
Wie das Insider-Portal "Sturmnetz.at" berichtet, soll sich Khudyakov bereits in Graz aufhalten. Der Vollzug des Transfers soll nur noch aufgrund von Formalitäten ausstehen. Eine längerfristige Aufenthaltsgenehmigung für den mit 1. Juli vereinslosen Schlussmann wird noch benötigt, auch der obligatorische Medizincheck steht noch aus.
Sollte der Deal durchgehen, müssten die "Schwoazn" eine sechsstellige Ausbildungsentschädigung an Lok Moskau bezahlen.
