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Skandal-Elfer: Schiri Lechner spricht! "Bin angefressen"

Der Spielleiter ist sich der Fehlentscheidung bewusst, habe in der Nacht nicht geschlafen und sich bei den Lustenauern schon entschuldigt.

Skandal-Elfer: Schiri Lechner spricht! Foto: © GEPA

Jetzt meldet sich Harald Lechner!

Der Schiedsrichter spricht in den "Vorarlberger Nachrichten" nach dem Skandal-Elfmeterpfiff in der Nachspielzeit, der dem LASK zur Eröffnung der Raiffeisen Arena einen 1:0-Sieg über Austria Lustenau einbrachte (Spielbericht>>>), über die Szene - und ist sich bewusst, dass es eine Fehlentscheidung war.

"Ich bin richtig angefressen. Weil es bis zur 90. Minute ein richtig geiles Spiel war und alles, was mich als Schiedsrichter anging, am Schnürchen lief. Doch dann geschah eben diese Szene - die ich falsch beurteilt und entschieden habe", sagt der Schiedsrichter zur Regionalzeitung.

Er habe zwischen Lustenaus Cem Türkmen und Florian Flecker eine Berührung festgestellt und von VAR-Kollege Christian-Petru Ciochirca nur eine "Bestätigung der Entscheidung" durchgesagt bekommen. Im Nachhinein hätte sich Lechner gewünscht, er wäre zum Bildschirm zitiert worden. Seinem Kollegen mache er aber keinen Vorwurf.

Der 40-jährige Spielleiter habe in der Nacht "kein Auge zugetan": "Diese Szene geisterte mir im Kopf herum, und wird es sicher auch noch in den nächsten Tagen."

Bei Lustenau-Trainer Markus Mader, der nach dem Spiel schäumte (HIER nachlesen>>>), habe sich Lechner am Telefon schon entschuldigt.

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