Nachdem "Bullen"-Sportdirektor Christoph Freund gelassen reagiert hat, dementiert der an den SV Mattersburg verliehene Stürmer bei "Sky", dass der Deal mit den Mozartstädtern bereits in trockenen Tüchern sei:
"Ich habe noch ein Jahr Vertrag bei Red Bull. Die Gespräche laufen, und ich werde das in Ruhe mit meinem Berater entscheiden. In den nächsten paar Tagen werden wir mehr wissen, aber noch ist nichts fix."
Krammer hatte behauptet, dass Prevljak in Salzburg um vier Jahre verlängert hat.
Prevljak würde auch nächsten Elfer schießen
Beim 1:1 der Burgenländer gegen den SKN St. Pölten schrieb Prevljak zudem Schlagzeilen, die er sich gerne erspart hätte. Wie unter der Woche im Cup-Halbfinale gegen seinen Stammverein Salzburg vergab der 22-Jährige einen Elfmeter.
"So ist der Fußball, Elfmeter sind eine 50-50-Sache. Ich habe mich richtig gut gefühlt, aber leider ist er nicht reingegangen", erklärt der Bosnier, dessen Schuss SKN-Goalie Christoph Riegler entschärft hat.
Entmutigen lassen will sich der 14-fache Saison-Torschütze dadurch jedoch nicht, er würde auch beim nächsten Strafstoß antreten: "Schauen wir, wie der Trainer entscheidet, aber ich mache das gerne auch beim nächsten Mal."
Stec zuckt nach Elfmeter-Pfiff aus
Auf Seiten von St. Pölten sorgte der Elfmeter für Unmut. Verursacht wurde er von David Stec, der nach dem Duell mit Andreas Gruber auch die Rote Karte sah und seinen Unmut darüber nicht verbergen konnte:
"Es tut mir leid, wie ich reagiert habe, ich bin komplett ausgezuckt, aber ich war mir sicher, dass es kein Elfmeter war. Es war gar nichts. Leider hat der Schiedsrichter eine Fehlentscheidung gemacht, mir Rot gezeigt und einen Elfmeter gegeben. Aber man hat gesehen, die Gerechtigkeit siegt und Riegler hat den Elfmeter gehalten."