Vor wenigen Tagen gab der deutsche Bundesligist Borussia Mönchengladbach bekannt, die Kaufoption auf Martin Hinteregger nicht zu ziehen.
Der Innenverteidiger ist daher ab 1. Juli offiziell wieder Spieler von Red Bull Salzburg. Eine Zukunft des 23-Jährigen in der Mozartstadt erscheint angesichts der Differenzen im Herbst unwahrscheinlich.
"Wichtig ist, dass sich Martin, sollte er zu uns zurückkommen, voll mit der Sache identifiziert", stellt Sportchef Christoph Freund klar.
Hinteregger-Verbleib unwahrscheinlich
Ein Verbleib in Salzburg mache nur Sinn, wenn er auch mit dem Herzen bei der Sache sei. "Es macht keinen Sinn, wenn er hier ist, aber mit seinen Gedanken woanders", stellt er dem ÖFB-Teamverteidiger die Rute ins Fenster.
Hinteregger, der im Herbst mit Ex-Trainer Peter Zeidler aneinander geriet und daraufhin im Winter nach Gladbach verliehen wurde, könnte sich bei der EURO in Frankreich für Klubs aus dem Ausland empfehlen.
ÖFB-Teamspieler: "Es waren Fehler dabei"
Die Bullen erhoffen sich eine hohe einstellige Millionensumme, die Gladbach nach durchwachsenen Leistungen Hintereggers nicht zu zahlen bereit war.
Der "Bad Boy" zeigt sich indes einsichtig. "Im Nachhinein war es sicher nicht einfach für mich, aber es waren auch Fehler dabei", erklärte er im Interview mit LAOLA1. "Ich weiß, dass der Trainer am längeren Ast sitzt und du meistens den Kürzeren ziehst."