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Spannendes Vertragsdetail bei Salzburg-Spielern enthüllt

Bei den "Bullen" soll es offenbar eine Vertragsklausel geben, die eine Prämienauszahlung an gewisse Tabellenplätze koppelt.

Spannendes Vertragsdetail bei Salzburg-Spielern enthüllt Foto: © GEPA

In der ADMIRAL Bundesliga erlebte der FC Red Bull Salzburg eine enttäuschende Herbstsaison. Das könnte sich demnächst auf Bonuszahlungen auswirken.

Die "Bullen", die bis zum Double-Sieg des SK Sturm Graz zehn Meisterschaften in Folge gewannen, liegen nach der Hinrunde mit 26 Punkten auf Tabellenplatz fünf - deutlich zu wenig für die eigenen Ansprüche. Zudem gab es mit der Entlassung von Pepijn Lijnders und der Verpflichtung von Thomas Letsch den ersten Trainerwechsel.

Sollten die Spieler der Mozartstädter im Frühjahr ihre Leistungen auf dem Platz nicht steigern können, würde sich das unweigerlich auf das Gehalt auswirken. Wie die "Salzburger Nachrichten" berichten, sollen sogenannte "Punkteprämien" nur dann ausgezahlt werden, wenn die Salzburger nach dem jeweiligen Spieltag den ersten oder zweiten Tabellenplatz belegen.

Brisant ist: Diese "Punkteprämien" sollen "zwischen einer mittleren vierstelligen und einer niedrigen fünfstelligen Summe pro Punkt" liegen, wie die Zeitung weiter schreibt. Das Ausbleiben der Zahlungen würde sich am meisten auf jene Spieler auswirken, die kein hohes Fixgehalt beziehen.

Thomas Letsch will das Double

Aktuell fehlen dem einstigen Dauermeister auf die Wiener Austria (2.) sieben Zähler, auf Tabellenführer Sturm sind es zehn Punkte. Die beiden Teams werden am 7. Februar beim Rückrundenstart das Topspiel austragen, Salzburg startet zwei Tage später in Klagenfurt ins Bundesliga-Jahr 2025.

Cheftrainer Letsch in jedem Fall hat Großes vor: Der Deutsche will nicht nur den ÖFB-Cup-Sieg, sondern auch die Meisterschaft. Dafür wird man im Cup-Viertelfinale auswärts den LASK schlagen müssen, in der Liga kann man in Klagenfurt zumindest den ersten Schritt machen.



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