Im Alter von 22 Jahren kommt Simon Spari zu seinem Debüt in der ADMIRAL Bundesliga.
"Hartberg hat, glaube ich, einen Tick zu früh den Fuß vom Gas runtergenommen und uns noch leben lassen", so das erste Fazit des Torhüters im Interview bei "Sky".
Dass Spari von Beginn an im Tor steht, kam auch für ihn überraschend und kurzfristig. Erst am Spieltag erfuhr er davon, die Vorfreude war riesig: "Weil Bundesliga spielen ist doch was sehr Großes."
Seine eigene Leistung stellte Spari zufrieden. Ob er davon ausgeht, weiterhin die Nummer eins bei den Klagenfurtern zu bleiben? "Das entscheidet der Trainer. Aber ich glaube, ich hab' heute ein gutes Argument geliefert."
Sallinger "Es ist zum Weinen"
Weniger zufrieden ist man in Hartberg mit dem Punkt. Auch, weil die Art und Weise des Spielverlaufs an das letzte Gastspiel in Klagenfurt erinnert. Auch da kassierte der TSV in der Nachspielzeit den Ausgleich.
Auf die Parallelen der Partien angesprochen, sagt Raphael Sallinger: "Klagenfurt, es ist wirklich zum Weinen."
So passierte es eben auch dieses Mal, weil Sallinger in der Nachspielzeit einen Elfmeter verschuldete. Der Keeper gesteht: "Das war nicht gut, ich will natürlich der Mannschaft helfen, indem ich den Ball kläre. Ich muss die Situation einfach besser lösen und lesen. Aber es geht weiter."