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Strafsenat sperrt Hedl - Rapid reagiert prompt

Der Schlussmann des SK Rapid wird für seine obszöne Geste gegenüber Austria-Fans gesperrt. Die Hütteldorfer werden dagegen Protest einlegen.

Strafsenat sperrt Hedl - Rapid reagiert prompt Foto: © GEPA

Der Senat 1 der Österreichischen Fußball-Bundesliga hat nach der Anzeige gegen Rapid-Torhüter Niklas Hedl ein Urteil gefällt.

Der 23-Jährige, der nach dem Wiener Derby mit einer provokante Geste gegen Austria-Fans aufgefallen war, wird wegen "unsportlichen Verhaltens" für ein Spiel gesperrt. Dies bestätigen die Hütteldorfer in einer Presseaussendung am Mittwoch.

Weiters gibt der Verein bekannt, gegen den Beschluss Protest einlegen zu wollen. Wann dieser Protest behandelt wird, ist noch offen. Nach aktuellem Stand müsste Hedl am Sonntag beim Auswärtsmatch gegen den LASK zuschauen. Geschäftsführer Sport Markus Katzer äußert sich wie folgt:

"Für uns kam bereits die Anzeige überraschend, nach Kenntnis der Bilder und den Ausführungen von Niklas, der glaubwürdig versicherte, keine bewusste Geste gegenüber Dritten oder gar der Fantribüne des Gastgebers gemacht zu haben, ist der Beschluss aus unserer Sicht völlig unnachvollziehbar. Daher werden wir Protest anmelden, denn wir sind felsenfest davon überzeugt, dass unser Torhüter zu Unrecht angezeigt wird und nun bestraft werden soll."


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