Nur ein Sieg aus den vergangenen zwölf Partien, die Meistergruppe - die durchaus angepeilt wurde - klar verfehlt. Der SKN St. Pölten bleibt seit vielen Wochen weit hinter seinen Erwartungen zurück.
Dennoch ist ein Trainerwechsel vor dem Start in die Qualifikationsgruppe kein Thema für die Verantwortlichen bei den "Wölfen". Robert Ibertsberger sitzt fest im Sattel.
Bereits nach dem 3:3 im Auswärtsspiel gegen Hartberg erklärte Sportchef Georg Zellhofer bei "Sky" dazu: "Für mich ist es keine Option. Ich glaube, wir haben mit der Vertragsverlängerung gezeigt, dass wir Vertrauen in den Robert haben. Es ist sicherlich keine leichte Phase für den Trainer. Aber die Mannschaft hat gezeigt, dass sie intakt ist. Sie kämpfen, sie laufen, sie haben eine gute Körpersprache."
Generalmanager Andreas Blumauer stößt in der "NÖN" ins selbe Horn: "Die Mannschaft ist intakt, der Wille war da." Zudem habe der Trainer "im Vorjahr bewiesen, dass er Abstiegskampf kann".
Der 44-Jährige Coach ist seit einem Jahr beim SKN im Amt. Von 34 Pflichtspielen hat er elf gewonnen, 15 verloren, acht endeten mit einem Remis. Das ergibt einen Punkteschnitt von 1,21 pro Partie.