Das Thema Stadion sorgt in Graz weiter für Schlagzeilen. Sturm Graz und der GAK teilen sich aktuell die Merkur Arena. Beide Klubs präferieren eine Zwei-Stadion-Lösung.
Diese dürfte es aber nicht geben. Stattdessen soll die Stadt Graz etwas anderes fordern. Laut "Krone" habe Finanzstadtrat Manfred Eber den beiden Klubs vorgeschlagen, sich künftig die Fankurve zu teilen.
Eber verrät der "Krone" nur, dass er sich um die Sicherheitsbedenken kümmert. Ziel sei eine gemeinsame Lösung.
Die Klubs reagieren irritiert. Sturm-Geschäftsführer Thomas Tebbich sieht gemeinsame Fantribünen kritisch. GAK-Obmann-Stellvertreter Matthias Dielacher ist ebenso wenig angetan, "aber im letzten Meeting wurden mehrere Varianten besprochen".
Beide Klubs streben nach einer Erweiterung des GAK-Heimsektors. Das würde aber mehr Geld kosten. Vor allem die sicherheitsbedingte Abgrenzung zum Sektor der Gäste dürfte teuer werden.