Mittelfeld-Routinier Stefan Schwab kann auf eine grandiose Saison zurückblicken.
Der 33-Jährige krönte sich kürzlich mit PAOK Thessaloniki zum griechischen Meister und hatte mit zehn Toren und fünf Assists in 54 Pflichtspielen einen massiven Anteil am vierten Titel-Coup der Vereinsgeschichte.
Die Qualitäten des Spielmachers hätte sich auch sein Ex-Klub SK Rapid gerne wieder in die eigenen Reihen geholt. Im vergangenen Sommer buhlte der damalige Trainer Zoran Barisic um seinen ehemaligen Schützling. Am Ende konnten sich die Klubs nicht einigen, die Hütteldorfer nahmen Lukas Grgic unter Vertrag.
Ein Jahr später läuft der Vertrag von Schwab mit Ende Juni aus. Pläne über ein Comeback bei den "Grün-Weißen" verfolgt der einstige Rapid-Kapitän aktuell aber nicht.
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Nach wie vor Kontakt zu Rapid
"Ich habe nach wie vor Kontakt zu vielen Leuten bei Rapid. Aber da reden wir hauptsächlich über Privates. Es gibt keine Vertragsgespräche", nimmt Schwab dem denkbaren Szenario im Gespräch mit der "Kurier" vorerst den Wind aus den Segeln.
Eine weitere Station in Ausland käme für Schwab und dessen Familie derweil nur bei einem längerfristigen Vertrag infrage. Ansonsten wäre auch eine Verlängerung um ein Jahr bei Saloniki eine Option.
Mögliche Champions-League-Teilnahme verlockend
"Der Reiz der Quali zur Champions League ist schon groß", meint Schwab. "Ich habe den Cup gewonnen, jetzt den Titel, wir waren öfters im Europacup weit. Aber würde ich woanders auch noch eine Chance auf die Champions League bekommen?"
Der Dauerbrenner spielt bereits seit vier Jahren in der Hafenstadt am Thermaischen Golf der Ägäis und ist aus dem Team von Trainer Razvan Lucescu nicht wegzudenken. Schwab führte sein Team in der abgelaufenen Spielzeit oftmals als Ersatz-Kapitän für Klubikone Vieirinha aufs Feld - womöglich kommen weitere Gelegenheiten hinzu.