Während bei SK Sturm Graz die Zukunft von Lukas Spendlhofer geklärt ist, herrscht rund um Philipp Hosiner und Sandi Lovric umso mehr Ungewissheit.
Gewiss erscheint nur: Das Duo wird in dieser Saison nicht mehr zum Einsatz kommen.
Hosiner, dessen Vertrag bis 2021 läuft, will jedoch nicht aufgeben, wie er im "Kurier" versichert: "Mir macht es nach wie vor Spaß bei Sturm, ich fühle mich wohl. Ich gebe und probiere weiterhin alles. Jeder weiß, wie schnell es gehen kann."
Trainer Roman Mählich habe ihm mitgeteilt, dass er unter ihm nicht mehr zum Einsatz kommen werde: "Das ist eine schwierige Situation, in der ich selbst noch nie war. Ich habe unter Roman Mählich nur 60 Minuten gespielt und ein Tor gemacht. In der Vorbereitung im Winter habe ich die meisten Tore von allen geschossen."
Bei Sturm ist man bemüht, den Vertrag mit dem Stürmer so schnell wie möglich zu beenden. Geschäftsführer Sport Günter Kreissl: "Es ist nur fair, dass Hosiner weiß, er braucht sich keine Hoffnungen mehr zu machen."
Lovric? Sturm will keine Notlösung sein
Bezüglich dem zweiten Sorgenkind, Lovric, der in Palermo ein Thema sein soll, erklärt der Sportchef, dass man seit einem halben Jahr versuchen würde, den auslaufenden Vertrag zu verlängern.
"Er vermittelt uns das Gefühl, dass er eigentlich weg will. Wir wollen als Sturm aber keine Notlösung sein, wenn ihm dann doch kein großer Sprung gelingen sollte", so Kreissl.