Sportchef Andreas Schicker hat gegenüber der "Krone" die weitere Kaderplanung von Sturm Graz erläutert.
Laut Aussagen des 38-Jährigen sollen während des aktuellen Transferfensters noch zwei Spieler abgegeben werden. Dabei kommt es zum einen zu einer Rotation auf der Torhüterposition, zum anderen soll ein Stürmer den Klub verlassen dürfen.
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Torhüter-Karussell und Stürmer vor Abflug
Bei Torwart-Eigengewächs Luka Maric stehen die Zeichen auf Abschied. "Ich habe mit Luka ein gutes Gespräch geführt. Er versteht die Situation, am Ende ist es ein Profilthema. Luka will mehr spielen und es gibt auch Interessenten", erklärt Schicker die Situation.
Den Platz des 22-Jährigen nimmt voraussichtlich der russische U21-Nationalspieler Daniil Khudyakov (ehemals Lok Moskau) ein. Er ist aktuell vereinslos und wird von Tormanntrainer Stefan Loch als "großes Talent" gesehen.
Darüber hinaus soll auch Szymon Wlodarczyk Einnahmen generieren. "Es gibt einen Markt für ihn, wir schauen gerade", kommentiert Schicker die Angreifer-Personalie.
Scherpen-Comeback rückt näher
Auch spricht der Grazer Erfolgsmacher über Torwart-Riese und Leihspieler Kjell Scherpen. Der 2,06 Meter große Schlussmann rückt einem Comeback nach langer Verletzungspause immer näher. "Kjell ist auf einem guten Weg, Stefan Loch hat ihn super herangeführt", mein Sturms Sportchef.
Es bestehe die Möglichkeit, dass der 24-jährige Niederländer in den Testspielen gegen AS Monaco (Samstag) sowie FC Porto (Dienstag) und damit früher als erwartet seine Rückkehr auf den Rasen feiern könnte. "Er muss sich bereit fühlen."
Währenddessen hat Trainer Christian Ilzer mit Jon Gorenc Stankovic und Tomi Horvat zwei EM-Fahrer zurück im Training. Georgiens EURO-Teilnehmer Otar Kiteishvili reiste "aus familiären Gründen" unterdessen nach einem kurzen Graz-Aufenthalt in seine georgische Heimat weiter und steht vorerst nicht zur Verfügung.
