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Sturm an DFB-Juwel dran?

Der Meister muss den Abgang von Jusuf Gazibegovic kompensieren. Allerdings gibt es beim jungen Julian Eitschberger einen Haken.

Sturm an DFB-Juwel dran? Foto: © getty

Ausgerechnet auf der dünn besetzten Position des Rechtsverteidigers muss der SK Sturm Graz zum Start der zweiten Saisonhälfte wochenlang auf den verletzten Max Johnston verzichten (alle Infos >>>).

Nach dem Abgang von Jusuf Gazibegovic zum 1. FC Köln steht Cheftrainer Jürgen Säumel aktuell nur noch der 19-jährige Arjan Malic zur Verfügung. Die sportliche Führung will deswegen wohl noch am Transfermarkt aktiv werden.

Wie der "kicker" berichtet, beschäftigen sich die Steirer im Moment mit dem 20-jährigen Julian Eitschberger. Der deutsche U20-Nationalspieler ist in dieser Saison von Hertha Berlin an Drittligist Rot-Weiss Essen verliehen, wo er in der Hinrunde 15 Einsätzen überzeugen konnte.

Warum ein Deal scheitern könnte

Dem Bericht zufolge beobachten neben Sturm noch "mehrere Klubs aus dem In- und Ausland intensiv" die Entwicklung des Talents. Ob ein Deal in diesem Winter realisierbar ist, ist jedoch fraglich.

So soll der Leihvertrag mit RW Essen keine Klausel für einen vorzeitigen Abbruch beinhalten. Heißt: Würde die Hertha Eitschberger im Januar verkaufen wollen, müsste der Hauptstadtklub davor eine fällige Vertragsstrafe an den Tabellen-19. der 3. Liga bezahlen.

Eitschberger kommt in seiner Karriere auf zwei Kurzeinsätze in der Deutschen Bundesliga für die Berliner. In der Vorsaison war er ebenfalls in die 3. Liga zum Hallescher FC ausgeliehen, für den er 31 Spiele absolvierte.



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