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Sturm Graz für Feldhofer derzeit kein Thema

WAC-Coach nimmt sich aus dem Rennen und erläutert Corona-Scouting.

Sturm Graz für Feldhofer derzeit kein Thema Foto: © GEPA

Der Trainer-Posten bei seinem Stammverein Sturm Graz ist zu haben, für Ferdinand Feldhofer ist dies derzeit jedoch kein Thema.

Was er bei einem Anruf von den "Blackies" antworten würde?

"Hallo. Vielen Dank, aber ich fühle mich in Wolfsberg extrem wohl und habe vor, noch länger hierzubleiben", erklärt der 40-Jährige in der "Kleinen Zeitung".

Dass sich der WAC-Coach bei Sturm selbst aus dem Spiel nimmt, liegt spätestens nach der direkten Qualifiaktion der Kärntner für die Gruppenphase der Europa League auf der Hand.

Feldhofer übernahm im Winter und entwickelte die Arbeit seiner Vorgänger weiter. Diese hätten einen sehr großen Anteil an Platz drei:

"Gerhard Struber und Mo Sahli haben mir ein funktionierendes Werkl hinterlassen. Und dass Shon Weissman in Wolfsberg spielt, haben wir noch Ex-Trainer Christian Ilzer zu verdanken, der die Verpflichtung von Shon vorangetrieben hat."

(Text wird unter dem Video fortgesetzt)

Intensives Scouting während Corona-Zwangspause

Am Montag hat der WAC die Verpflichtung des georgischen Linksverteidigers Guram Giorbelidze bekannt gegeben. Eine Personalie, die möglicherweise auf die Corona-Zwangspause zurückzuführen ist.

"Wenn man Corona etwas Positives abgewinnen kann, dann ist es die Zeit, die ich hatte, um Spieler zu scouten. Ich habe mich mit mehreren Hundert Spielern beschäftigt. Der Vorstand hat nun von mir eine kleine Liste mit Namen bekommen. Die Entscheidung, ob Spieler nun verpflichtet werden oder nicht, obliegt aber natürlich der Vereinsführung", erläutert Feldhofer.

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