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Sturm kassiert Absage für Schicker-Erbe - Noch 3 Kandidaten

Der Nachfolger von Andreas Schicker hat mit hoher Wahrscheinlichkeit einen deutschen Pass. Eine Absage hat es offenbar auch schon gegeben.

Sturm kassiert Absage für Schicker-Erbe - Noch 3 Kandidaten Foto: © GEPA

Auch am vierten Spieltag der UEFA Champions League ging der SK Sturm Graz trotz tapferer Leistung in Dortmund leer aus (Sahin adelt Sturm: "Die haben einfach nicht aufgehört" >>>).

Im Hintergrund läuft derzeit die Suche nach einem neuen Geschäftsführer Sport, Andreas Schicker wagte den Sprung nach Deutschland zur TSG Hoffenheim. 

Auf der Suche nach einem Nachfolger hat sich ein Kandidat wohl verabschiedet. Laut der "Kleinen Zeitung" zieht es Stuttgart-Scout Thomas Henning vor im Schwaben-Land zu verbleiben.

Hearings finden in Länderspielpause statt

Drei Deutsche sollen es aber ins Hearing geschafft haben. Demnach sprechen Thomas Zorn (37), Benjamin Schmedes (39) und Michael Parensen (38) vor. 

Der Deutsch-Russe Zorn arbeitete in seiner Karriere bei Spartak Moskau als Sportvorstand und Geschäftsführer. Später zog es ihn als Technischen Direktor und Sportdirektor zu Lokomotive Moskau, wo er auch mit Ralf Rangnick zusammenarbeitete.

Benjamin Schmedes arbeitete zuletzt als Technischer Direktor bei Vitesse Arnheim, davor arbeitete er beim VfL Osnabrück als Sportgeschäftsführer und Sportdirektor. Für den HSV arbeitete er als Chefscout. Parensen arbeitete als Technischer Direktor bei Union Berlin.

Die Hearings müssen noch bis zur Länderspielpause warten, Cheftrainer Christian Ilzer soll einbezogen werden. Sturm will sich in der Causa Zeit lassen. Auch ein neuer technischer Direktor soll kommen und Paul Pajduch (folgte Schicker nach Hoffenheim) zu ersetzen. Dieser könnte ein Vertrauter des neuen Sportgeschäftsführers sein, aber auch eine österreichische Lösung scheint nicht ausgeschlossen.

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