Der Saisonstart des 1. FC Köln unter Neo-Trainer Gerhard Struber ist alles andere als gelungen. Der Absteiger ist mit zwölf Punkten aus neun Spielen nur Zehnter und hinkt den Aufstiegsambitionen noch hinterher. Eine Trainerdiskussion soll aber noch nicht anstehen >>>
Im Winter soll Struber Verstärkung bekommen, im Sommer war dies aufgrund einer Transfersperre nicht möglich. Dabei dürfte auch neues Personal aus Österreich kommen.
"Ich fliege nach Österreich, weil das Ende der Transfersperre naht und wir da den einen oder anderen Verpflichtungskandidaten haben, den ich mir jetzt anschaue. Wir sind natürlich bestmöglich vorbereitet auf das Winter-Transferfenster, da wir das eine oder andere umsetzen dürfen und dementsprechend auch umsetzen wollen", verriet unlängst Chefscout Martin Schulz in der vereinseigenen Dokumentation.
Struber will alten Bekannten
Vor allem die Position des Rechtsverteidigers soll verstärkt werden. Dabei wurden mit Stefan Lainer (Gladbach) und Christopher Trimmel (Union) zuletzt zwei Österreicher gehandelt. Mit Leandro Morgalla wurde ein Spieler von Strubers Ex-Klub FC Red Bull Salzburg ins Spiel gebracht.
Die Fährte führt laut "Express" aber auch nach Graz. Das Medium schreibt davon, dass sich Köln mit der Verpflichtung von Sturms Jusuf Gazibegovic beschäftigt. Struber kennt den Bosnier aus gemeinsamen Zeiten in der Jugend des FC Red Bull Salzburg. Zudem wurde der 24-Jährige bereits 2023 mit den "Geißböcken" in Verbindung gebracht.
Ob der 24-Jährige für den Schritt von Graz aus in die 2. Deutsche Bundesliga bereit ist, wird sich zeigen. Zudem wird Sturm, sollte etwas an dem Gerücht dran sein, auch ein Wörtchen mitreden wollen. Der Rechtsverteidiger hat bis 2026 einen Vertrag in Graz und verfügt über einen Marktwert von fünf Millionen Euro.
