Sturm Graz hat sich einen neuen Goalie aus Deutschland gesichert.
Daniel Lück wechselt vom Drittligisten Energie Cottbus in die Steiermark, wo der 25-Jährige einen Vertrag für zwei Jahre unterschreibt.
"Daniel ist ein extrem interessanter Torhüter, der zu unseren drei Tormännern, die wir schon im Kader hatten, Erfahrung aus der ersten, zweiten und dritten deutschen Liga mitbringt", erklärt Geschäftsführer Günter Kreissl.
Neben Lück stehen die Keeper Gratzei, Schützenauer und Ehmann im Grazer Kader.
"Ich habe keine Sekunde gezögert"
"Ich hatte bei der Sache sofort ein gutes Gefühl und habe keine Sekunde gezögert. Sturm Graz ist ein großer Klub und somit der perfekte Verein, um den nächsten Schritt zu setzen", meint Lück, der beim VfB Stuttgart und in Hoffenheim ausgebildet wurde, ehe er 2012 nach Paderborn übersiedelte.
Dort machte er den Aufstieg in die deutsche Bundesliga mit, wo er als Ersatz-Goalie fungierte. Insgesamt bestritt der 25-Jährige elf Partien für die Ostwestfalen. Im Sommer 2015 erfolgte der Wechsel zu Energie Cottbus.
"Cooler Typ mit tollem Charakter"
"Abseits des Platzes ist er ein cooler Typ mit tollem Charakter. Seine besonderen Stärken sind Eins-Gegen-Eins-Situationen und das Spiel auf der Linie. Auch körperlich ist er auf einem Top-Niveau", beschreibt Kreissl den 1,89 Meter großen Schlussmann.
"Mit Daniel Lück haben wir einen erfahrenen Torwart dazubekommen, der schon bewiesen hat, dass er auf einem höheren Niveau bestehen kann. Damit ist unsere Kaderplanung abgeschlossen", betont Trainer Franco Foda.
Nach dem Abgang von Michael Esser könnte somit auch in der kommenden Saison ein Deutscher die Nummer eins von Sturm sein.
Dmitrovic kommt nicht
Von einer Verpflichtung von Filip Dmitrovic nehmen die "Blackies" nunmehr Abstand.
"Filip hat uns in den Trainings sportlich durchaus überzeugt. Er ist ein Top-Talent im Torhüterbereich. Wenn wir jedoch die Möglichkeit haben einen Spieler mit vergleichbarem Potential fix zu verpflichten, ist das zu bevorzugen. Eine Fixverpflichtung von Dmitrovic wäre allerdings für Sturm Graz in dieser Transferzeit nicht möglich gewesen", erläutert Kreissl.
Die LAOLA1-Dreierkette über die Perspektiven in Altach: