Das Grazer Derby im ÖFB-Cup hat viel Staub rund um die Fan-Thematik aufgewirbelt. Besonders die Fans des SK Sturm Graz stehen etwa nach einem Fanshop-Überfall in der Kritik>>>.
Nun berichtet Vereinspräsident Christian Jauk in der "Krone", dass auch Vereinsverantwortliche und Spieler der "Blackies" immer wieder Attacken von GAK-Anhängern ausgesetzt sind.
So seien rund um das letzte Aufeinandertreffen - ebenfalls im ÖFB-Cup vor einem Jahr - Autoreifen aufgeschlitzt worden, auf Jauks Grundstück würden sich immer wieder geschmierte und geklebte "Grußbotschaften" finden.
"Ich habe mich für das Verhalten von Teilen unserer Fans entschuldigt und es auch klar verurteilt - Gewalt und Sturm passen einfach nicht zusammen. Ich lasse aber sicher nicht zu, dass unsere Fans pauschal kriminalisiert werden", so Jauk.
Für das nächste Aufeinandertreffen mit Heimrecht des GAK - wann auch immer es stattfinde - werde Sturm nicht mehr um Karten für die eigenen Anhänger ansuchen. Das ist ein Ergebnis einer Vorstandssitzung Anfang der Woche, bei der auch Vertreter der führenden Fanklubs dabei waren.