Andreas Schicker hat in seinen erwas mehr als drei Jahren als Geschäftsführer Sport des SK Sturm Graz rund 40 Millionen Euro an Transfereinnahmen erwritschaftet.
Mit den Verkäufen von Rasmus Höjlund (20 Mio. Euro) und Emanuel Emegha (13 Mio. Euro) stießen die Grazer in neue Dimensionen vor, die in Österreich zuvor nur Red Bull Salzburg kannte.
Diese Erfolge auf dem Transfermarkt sind wohl auch den Klubs aus der deutschen Bundesliga nicht verborgen geblieben. Im Interview mit "Sport1" spricht Schicker über seine Ambitionen, seine Talente künftig auch in Deutschland unter Beweis zu stellen.
Schicker: "Will das Beste aus meiner Karriere herausholen"
"Es ist auf Sicht mein Ziel, bei einem Verein in der deutschen Bundesliga zu arbeiten", gibt der 37-Jährige offen zu.
"Ich will das Beste aus meiner Karriere als Manager herausholen, und ich denke auch, man würde es mir nicht übel nehmen, wenn ich Sturm irgendwann verlasse", sagt Schicker.
Große Angst, dass der Erfolgs-Sportchef Sturm demnächst verlässt, brauchen die Fans der "Blackies" jedoch nicht zu haben.
"Ich denke, der Weg bei Sturm Graz ist noch nicht zu Ende ist und der Pfeil der Entwicklung zeigt weiter nach oben. Und ich bin Steirer und fühle mich in Graz bekanntermaßen sehr wohl", denkt Schicker derzeit noch nicht an einen Abschied.