Der Wechsel von Alexander Prass zum FC Lorient war schon so gut wie durch.
Der SK Sturm hatte sich mit dem Klub aus der französischen Ligue 1 auf eine Ablöse in der Höhe von sieben Millionen Euro geeinigt, auf der Zielgeraden ist der Transfer dann aber doch noch geplatzt. Offenbar wurden sich die Vereine über die Zahlungsziele nicht einig.
"Irgendwo schade"
In der "Kleinen" spricht der 22-Jährige nun über den geplatzten Wechsel: "Es ist irgendwo schade, weil ich mich bereit gefühlt hätte, den nächsten Schritt zu machen. Für meine sportliche Entwicklung wäre es ein guter Zeitpunkt gewesen, in eine Topliga zu wechseln."
Der SK Sturm habe sich aber "absolut korrekt" verhalten, stets "sehr offen und extrem entgegenkommend" kommuniziert, versichert Prass.
Letztendlich sei er froh, dass "endlich eine Entscheidung gefallen ist". Der Offensivspieler weiter: "Was ich auch betonen möchte: Ich war niemals auf der Flucht vor Sturm."