Der FC Blau-Weiß Linz hat auf den Bundesliga-Aufstieg verzichtet, Philipp Pomer bekommt dennoch seine erste Chance im Oberhaus. Der 23-Jährige wechselt ablösefrei zur SV Ried und unterschreibt im Innviertel für zwei Jahre.
Der offensive Mittelfeldspieler stand in der eben mit dem Meistertitel zu Ende gegangenen Saison der 2. Liga 21 Mal am Platz und erzielte dabei sechs Treffer, dazu kommen acht Assists. Ein Seitenbandanriss zu Beginn der Saison verhinderte mehr Einsätze.
Nach seiner Jugend beim FavAC und der Austria-Akademie wechselte Pomer zu ASK Elektra und schließlich zu Ebreichsdorf, von wo ihm vor zwei Jahren der Sprung zu Blau-Weiß gelang.
"Philipp Pomer ist den Weg über die Landesliga, die Regionalliga und die 2. Liga gegangen und hat bei jeder seiner Stationen sein großes Talent gezeigt. Genau solchen Spielern wollen wir bei der SV Guntamatic Ried die Bühne Bundesliga bieten. Philipp war mit 14 Scorer-Punkten maßgeblich am Meistertitel von Blau-Weiß Linz beteiligt und kommt mit großem Selbstvertrauen nach Ried", sagt SVR-Sportkoordinator Wolfgang Fiala.
"Ich bin überglücklich, dass es mit dem Transfer geklappt hat. Der Konkurrenzkampf und der Anspruch an die Spieler sind sicherlich höher als in der 2. Liga. Dem werde ich mich stellen und hart daran arbeiten, dass das auch gut funktioniert. Die SV Guntamatic Ried ist ein Traditionsverein, der in die Bundesliga gehört. Und da wollen wir auch bleiben. Die Fans in Ried sind super, sorgen immer für großartige Stimmung im Stadion. Ich habe auch schon das tolle Trainingszentrum gesehen. Da kann man als Mannschaft wirklich gut arbeiten. Ich freue mich sehr", meint der Neuzugang selbst.