Michael Martin benötigte keine Anlaufzeit im Innviertel. Seit seinem Wechsel von Zweitligist Vorwärts Steyr zur SV Ried in die Admiral Bundesliga ist der Deutsche gesetzt.
19 der 22 Partien im Grunddurchgang bestritt der Mittelfeldspieler von Beginn an, einmal kam er von der Bank, zwei Spiele verpasste er wegen einer Verletzung bzw. einer Gelbsperre.
Der Vertrag des 22-Jährigen bei den "Wikingern" läuft zwar noch bis Sommer 2024, doch ein Abgang im Sommer 2023 ist wahrscheinlich. Eine Ausstiegsklausel im Vertrag Martins macht es möglich.
Interessenten gibt es vor allem aus der Heimat. LAOLA1-Informationen zufolge haben unter anderem die beiden Bundesliga-Klubs Union Berlin und 1. FC Köln in den vergangenen Wochen ihre Scouts zu Spielen der Rieder geschickt, auch der in der 2. Liga im Aufstiegsrennen befindliche 1. FC Heidenheim zeigt Interesse.
Für Martin ginge somit sein rasanter Aufstieg weiter, immerhin kickte er in der Saison 2020/21 noch in der viertklassigen Regionalliga Südwest bei Bayern Alzenau, ehe er im Oktober 2021 in Steyr unterschrieb.
