Überraschung in der Bundesliga!
Assistenztrainer Thomas Hickersberger verlässt den SCR Altach nach nur einem halben Jahr und kehrt an seine alte Wirkungsstätte beim SK Rapid zurück.
Unter Goran Djuricin wird der 44-Jährige, der den Verein über viele Jahre kennt, mit Trainingsbeginn im Jänner als zusätzlicher Co-Trainer neben Martin Bernhard installiert.
"Hicke" war in dieser Funktion bereits von Sommer 2011 bis November 2016 an der Seite von Peter Schöttel, Zoran Barisic und Mike Bükens aktiv.
Hickersberger für Rapid ein Glücksgriff
"Wir wollten Thomas Hickersberger, der als großartiger Experte und charakterlich einwandfreier Mensch bekannt ist, schon vor seinem Engagement in Altach beim SK Rapid halten. Umso mehr freut es mich, dass er nun mit Beginn der Vorbereitung auf die Frühjahrssaison zurückkehrt und wir uns auf einen Vertrag bis Sommer 2020 einigen konnten. Ich bin überzeugt, dass er das bestehende Trainerteam um Goran Djuricin weiter verstärken und hervorragend mit dem Betreuer-Staff und der Mannschaft harmonieren wird", so Fredy Bickel, Geschäftsführer Sport.
Thomas Hickersberger selbst meint zu seiner Rückkehr zu seinem langjährigen Klub: "Ich habe mich beim SK Rapid immer wohlgefühlt und freue mich, ab Jänner erneut in so verantwortungsvoller Funktion dort tätig sein zu dürfen. Die Mannschaft hat großes Potential und ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit ihr und dem gesamten Betreuerstab, in dem ich so wie unter den Spielern einige alte Bekannte treffen werde. Ein besonderes Bedürfnis ist es mir aber bereits jetzt, dem SCR Altach für die letzten Monate zu danken. Meine Rückkehr nach Wien hat neben der sportlichen Herausforderung beim größten Klub des Landes eindeutig auch familiäre Gründe. Altach hat sich zu einem Top-Verein entwickelt und ich bin überzeugt, dass der Klub vor einer erfolgreichen Zukunft steht. Ich werde bis zum letzten Spiel in diesem Jahr mit vollem Engagement und Einsatz für meinen aktuellen Verein tätig sein und danke den Verantwortlichen, Kollegen, Spielern und Fans für ihr Verständnis", so der 44-jährige Fußball-Lehrer.