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Thomas Letsch bleibt Austria-Trainer

Der Deutsche erhält bei den Veilchen langfristigen Vertrag.

Thomas Letsch bleibt Austria-Trainer Foto: © GEPA

Die Würfel sind gefallen! Die Wiener Austria setzt auch in Zukunft auf Trainer Thomas Letsch. Der 49-Jährige erhält einen neuen Vertrag bis Sommer 2020 mit Option auf ein weiteres Jahr.

"Wir haben uns in den vergangenen Wochen sehr ausführlich mit der Personalie Cheftrainer beschäftigt und sind zu der Überzeugung gekommen, dass Thomas Letsch die begonnene Arbeit fortsetzen soll!", erklärt AG Vorstand Markus Kraetschmer.

Letsch ist seit 27. Februar 2018 im Amt, der Deutsche übernahm die Mannschaft damals von Thorsten Fink. Details zum Trainerteam folgen.

"Haben viele Steine umgedreht"

"Wir haben viele Steine umgedreht und entsprechend unseren hohen Ansprüchen einiges hinterfragt. Wir haben den Markt sehr genau sondiert, demnach hat es natürlich auch einer Vielzahl an Gesprächen bedurft, um letztendlich zu einer klaren Entscheidung zu kommen", ergänzt Kraetschmer.

Neben Letsch soll zuletzt nur mehr Manfred Schmidt als weiterer Kandidat in Frage gekommen sein.

"Unser Anforderungsprofil war klar und dementsprechend haben wir auch die in Frage kommenden Kandidaten gewählt. Wir haben uns nun für den weiteren Weg gemeinsam mit Thomas Letsch entschieden, schätzen seine Arbeit und erwarten, dass wir schon in der kommenden Saison wieder eine erfolgreiche Austria-Mannschaft sehen. Mit der Trainer-Entscheidung ist der Analyseprozess für mich abgeschlossen, jetzt geht es an die Umsetzung. Jeder hat seine Vorstellungen, die nun in die richtige Richtung kanalisiert werden müssen", berichtet Sportdirektor Franz Wohlfahrt.

Kaderplanung nun oberste Priorität

Letsch selbst freut sich auf die kommenden Aufgaben:

"Ich freue mich bereits auf die Herausforderung und kann versprechen, dass wir alle sehr hart arbeiten werden, um Erfolge einzufahren. Wir werden schnellstmöglich damit beginnen, die Kaderplanungen voranzutreiben, um so rasch wie möglich etwas Neues für die neue Saison im neuen Stadion aufbauen zu können. Wir haben ja schon damit begonnen, der Mannschaft einen anderen Stil zu verpassen, jetzt müssen dahingehend weitere Schritte folgen. Wir wollen eine schlagkräftige Truppe auf die Beine stellen, um vielleicht etwas Erstaunliches zu schaffen, auf das wir alle stolz sein können."

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