Der SK Rapid Wien möchte mit der neu gegründeten Trainerakademie in eine neue Ära im Nachwuchs starten. Im Zuge dessen kommt es auch zum Austausch mit anderen Vereinen.
Jetzt sorgt eine Hospitation von RB Leipzig im Rapid-Nachwuchs am Mittwoch für Aufsehen. Die Hütteldorfer berichteten über diese Aktion stolz auf Twitter. Dieses Posting ist mittlerweile wieder gelöscht. Zahlreiche Hasskommentare darunter sind vermutlich der Auslöser dafür.
Von einer Hospitation RB Leipzigs am Mittwoch in Wien ist aber nach wie vor auf der Vereinshomepage zu lesen. Das Brisante dabei: Die Sachsen gelten als Schwestern-Klub des Erzrivalen Rapids Red Bull Salzburg. Zudem lehnen die Rapid-Ultras die Übernahme von Vereinen durch Großkonzernen, wie Red Bull, im Fußball grundsätzlich ab.
Diese Meldung über Social-Media zu verbreiten, dürfte sich wohl als Eigentor erwiesen haben. Die Trainerakademie wurde von Rapid ins Leben gerufen, um sowohl Rapid-Trainer als auch externe interessierte Coaches weiterzubilden. Dies soll langfristig zu einer besseren Nachwuchsförderung führen.