Alexander Prass könnte den SK Sturm Graz in diesem Sommer-Transferfenster noch verlassen - viel Zeit bleibt ihm jedoch nicht mehr.
Wie die "Krone" berichtet, habe der österreichische Cup-Sieger dem 22-jährigen Linksfuß eine Deadline gesetzt. Kommt bis zum Ende dieser Woche kein Transfer zustande, soll Prass in Graz bleiben.
Bis dahin kommen jedoch noch einige intensive Gespräche auf Sturm-Geschäftsführer-Sport Andreas Schicker zu, der sich derzeit in Verhandlungen mit einem Verein befindet. Die Ablösevorstellungen klaffen jedoch noch weit auseinander, heißt es.
Welcher Klub aktuell mit Sturm verhandelt, ist nicht bekannt. Als Interessenten galten zuletzt Racing Straßburg, Udinese Calcio, Borussia Mönchengladbach und der VfB Stuttgart.
Prass-Nachfolger steht bereit
Sollte ein Transfer von Prass in den kommenden Tagen aber tatsächlich über die Bühne gehen, sei man in Graz vorbereitet. "Sollte bei Prass etwas passieren, würden wir ihn personell ersetzen. Dahingehend sind wir vorbereitet", sagt Cheftrainer Christian Ilzer.
Ein möglicher Kandidat, um dieses potenzielle Loch zu stopfen, ist Jens Castrop. Der 20-jährige Deutsche steht beim 1. FC Nürnberg unter Vertrag. Billig wäre der aggressive und zweikampfstarke Mittelfeldspieler aber nicht.
So viel würde Castrop dem SK Sturm kosten >>>