Steht die WSG Tirol vor einem Umbruch? Laut der "Krone" ist das Gerücht aufgekommen, dass Diana Langes-Swarovski ihr Amt als Präsidentin des Bundesligisten abgeben will.
Der Klub habe für kommenden Mittwoch eine "außerordentliche" Pressekonferenz im Gernot-Langes-Stadion eingeplant. Scheinbar will die 52-Jährige die Oberhaus-Lizenz weitergeben. An wen sie übergeben werden soll, da scheiden sich die Geister.
WSG will zurück in eigentliche Heimstätte
Zum einen wäre dies bei einer Fusion möglich, beispielsweise mit dem FC Wacker Innsbruck. Doch Wacker-Präsident Hannes Rauch stellte bereits klar, dass dies nicht infrage komme.
Man habe bereits mit dem Los Angeles FC einen Kooperationspartner gefunden, mit dem man "von unten nach ganz oben" kommen will. Ausgelegtes Ziel der Innsbrucker ist die Bundesliga 2027/28.
Eine andere Möglichkeit wäre ein Investoreinstieg bei der WSG Tirol, womit auch das erträumte Projekt "Heimvorteil" in Angriff genommen werden könnte. Seit dem Bundesligaaufstieg 2019/20 spielt der Verein im Tivoli Stadion, doch die Wattener wollen zurück an ihre eigentliche Heimstätte. Eben ins jene Gernot-Langes-Stadion, dass zurzeit nicht bundesligatauglich ist.
Ebenso gelten Sohn und Vize Joaquin Fernandez de Cordova oder Neo-Vorstand Edi Fröschl als potentielle Nachfolger von Diana Langes-Swarovski.