Mit der Bestätigung des bisherigen Interimstrainers Robert Ibertsberger als Cheftrainer für das Frühjahr hat die Wiener Austria zuletzt einen vorübergehenden Schlussstrich unter das Thema Trainersuche gesetzt.
Wie es ab dem Sommer weitergeht, ist aber noch unklar. Ibertsberger hat Chancen, weiter im Amt zu bleiben, doch Sportchef Ralf Muhr macht kein Geheimnis daraus, sich auch anderweitig umzusehen.
Nun taucht ein spannender Name in der Gerüchteküche auf. Wie der "Blick" berichtet, hat der FAK zuletzt Gespräche mit Uli Forte geführt.
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Bekannter Name in der Schweiz
Der 44-Jährige ist in der Schweiz geboren, besitzt aber einen italienischen Pass. In der Schweiz hat sich Forte jedenfalls in den vergangenen Jahren durchaus einen Namen gemacht.
Das erste Ausrufezeichen setzte er 2006/07, als er mit dem Zweitligist FC Wil bis ins Cup-Halbfinale vordrang. Überhaupt ist Forte so etwas wie ein Cup-Spezialist, hat er den Bewerb doch mit den Grasshoppers (2013) und dem FC Zürich (2016) gewonnen.
2009 gelang dem Italiener mit dem FC St. Gallen der Aufstieg in die höchste Spielklasse, ein Erfolg, den er 2017 mit dem FC Zürich wiederholte. In der Aufstiegssaison trennten sich die Zürcher aber im Februar 2018 von ihrem Coach, der seither arbeitslos ist.
Forte wurde 2013 zudem Vizemeister mit den Grasshoppers und saß von 2013 bis 2015 auch bei den Young Boys Bern auf der Bank. 2015 wurde Forte mit einem Wechsel zu RB Salzburg in Verbindung gebracht.
Austria-Sportdirektor Muhr hält sich auf Nachfrage von LAOLA1 bedeckt: "Wir geben keine Kommentare zu Gerüchten über Trainer ab."