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Unverhoffte Verstärkung für den SK Rapid

Die Hütteldorfer können wohl bereits in wenigen Wochen wieder auf Thierry Gale zählen. Der Flügelspieler soll im September sein Comeback geben.

Unverhoffte Verstärkung für den SK Rapid Foto: © GEPA

Der SK Rapid befindet sich in intensiven Wochen. Wochenende Bundesliga, unter der Woche Europacup.

Spätestens nach dem Aufstieg gegen Trabzonspor steht auch fest, dass sich dieser Rhythmus einige Wochen weiterziehen wird, sind die Hütteldorfer doch bereits fix in einer europäischen Gruppenphase vertreten.

Ob es die UEFA Europa League oder die UEFA Conference League wird, entscheidet sich erst in den Playoff-Duellen gegen Braga (Auswärts-Hinspiel am Donnerstag, ab 21:30 Uhr im LIVE-Ticker).

Feststeht, dass Rapid einen breiten Kader braucht, um die Belastung abzufangen und gut rotieren zu können. Da kommt es gelegen, dass mit Thierry Gale ein Langzeitverletzter früher zurückkommen könnte, als bisher vermutet.

"Extrem fleißig" in der Reha

"Thierry ist problemlos ins Mannschaftstraining eingestiegen", wird Rapid-Trainer Robert Klauß im "Kurier" zitiert. 

Der 22-jährige Flügelspieler zog sich vergangenen Februar einen Kreuzbandriss zu, konnte in der Reha jedoch positiv überraschen. Laut Sportchef Markus Katzer sei Gale "extrem fleißig" gewesen.

Der Nationalspieler aus Barbados konnte verletzungsbedingt bislang nur sieben Mal für Rapid auflaufen. Bereits Anfang September könnte der flinke Außenbahnspieler nun aber sein Comeback in Grün-Weiß geben.

Schöller-Comeback nicht mehr weit entfernt

Auch Sommer-Neuzugang Jakob Schöller tastet sich immer mehr an ein Comeback heran. Der 18-jährige Innenverteidiger, der sich mit einem Knochenmarködem herumschlägt, soll nach der Länderspielpause im September bei Rapid II erste Pflichtspielminuten sammeln. Aktuell trainiert er bereits in Teilen mit der Mannschaft.

Ismail Seydi, der Anfang Mai am Knie operiert wurde, wird wohl erst in rund einem Monat ins Mannschaftstraining zurückkehren. Ferdy Druijf und Bernhard Zimmermann werden nach ihren Knieverletzungen noch um einiges länger fehlen.

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