Der LASK ist sich mit einem Neuzugang einig. Trainer Valerien Ismael bestätigt bei "Sky", dass Yevgen Cheberko von Zorya Lugansk zu den Linzern wechseln wird. Nur noch der Medizin-Check sei ausständig.
"Wir verfolgen ihn seit Monaten und sind froh, dass wir es geschafft haben, ihn zu überzeugen. Er hat viel Potenzial, ist variabel einsatzbar in der Defensive, das macht uns noch unberechenbarer", sagt Ismael.
Angeblich bezahlen die Athletiker für den 22-Jährigen eine Ausbildungsentschädigung in der Höhe von rund 300.000 Euro für den Innenverteidiger.
Cheberko ist Kapitän der ukrainischen U21-Nationalmannschaft und kann auch im Mittelfeld und der Linksverteidigung eingesetzt werden.
Der Defensivspieler hat im Alter von 18 Jahren für Dnjepr Dnjepropetrovsk, das er im Sommer 2017 verlassen hat, in der höchsten ukrainischen Spielklasse debütiert und seither 62 weitere Partien in der Premier Liga absolviert.
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Hoffen auf Klauss
Noch völlig offen ist indes die Zukunft von Joao Klauss. Der Leihvertrag des Brasilianers läuft im Sommer aus, sein Arbeitspapier bei der TSG Hoffenheim ist noch bis Sommer 2022 gültig. Aber der LASK will den 23-Jährigen halten.
"Wir wissen, was wir an ihm haben, ein unglaublich talentierter Stürmer", sagt Ismael. Doch die Athletiker sind eben zum Teil nur Passagier: "Wir versuchen, was in unserer Macht liegt, aber es ist davon abhängig, was Hoffenheim plant."
Klauss hat in 57 Pflichtspielen für den LASK 23 Treffer erzielt.
Wohl keine Zukunft mehr beim LASK hat offenbar Samuel Tetteh. Der 23-Jährige ist bis zum Sommer vom FC Red Bull Salzburg an die Oberösterreicher verliehen. Sein Vertrag in der Mozartstadt endet ebenfalls, er wäre also mit Saisonende ablösefrei zu haben.
