Trotz des 5:0-Erfolgs über Altach (Rapid ist zurück! Klauß fühlt sich bestätigt >>>) zeigte sich Rapid-Coach Robert Klauß nach dem Sieg über Altach bezüglich einer Schiedsrichterentscheidung verärgert.
Sein Schützling Nenad Cvetkovic wurde nach einem Foulspiel gegen Marlon Mustapha nach VAR-Intervention von Manuel Schüttengruber von Jakob Semler mit einer Roten Karte ausgeschlossen.
So begründet der VAR die Rote
Der VAR-Rückblick widmet sich genau jener Szene, und stellt sich dabei klar gegen den Rapid-Coach. "Der Altach-Spieler #11 hat den Ball unter Kontrolle. Der Rapid-Spieler #55 geht in den Zweikampf mit dem Angreifer und läuft über den Ball. Der Altach-Spieler hat dadurch die Möglichkeit, alleine mit dem Ball Richtung Tor zu laufen. Der SCR-Verteidiger stoppt den Altach-Spieler mit einem rücksichtslosen Treffer im Gesicht", wird die Szene beschrieben.
Und weiter: "Der Schiedsrichter hat den SCR-Spieler richtigerweise wegen der Vereitelung einer offensichtlichen Torchance mit einer direkten Roten Karte des Feldes verwiesen, nachdem der VAR ihm einen 'On-Field-Review' empfohlen hat."
Klauß sah das nach der Partie anders, machte klar: "Der Stürmer ist hinter Nenad, sie sind im Duell, der Stürmer ist nicht einmal am Ball. Welche Kriterien wurden angelegt, damit das eine Rote Karte ist?" (Rot gegen Rapid? "In 100 Jahre nicht ! >>>)
Weitere richtige Entscheidungen
Weiters wurde eine Szene aus dem Spiel GAK gegen Austria Wien begutachtet. Der VAR-Check beim Handelfmeter gegen den GAK in der 51. Minute samt der Entscheidung wird als richtig eingestuft.
Ebenso grünes Licht erhält der VAR-Check aus der Partie Hartberg gegen WAC, dort wurde in der 87. Minute ein Wolfsberger Treffer wegen Handspiels zurückgenommen.