Am vergangenen Bundesliga-Wochenende ging die Wiener Austria als Sieger des Wiener Derbys hervor.
Den Rapid-Fans wurde der Eintritt vor Ort zwar verwehrt, nach der Partie dürfte sich der ein oder andere aber über die Elfmeterszene der Austria aufgeregt haben. (Die Stimmen des SK Rapid zur Niederlage >>>).
In der 40. Minute kam Reinhold Ranftl im Sechzehner nach Auer-Foul zu Fall. Nach Weinberger-Pfiff blieb der Videoschiedsrichter stumm. Dass es sich um eine richtige Entscheidung handelt, davon schreibt jetzt auch der VAR-Rückblick.
"Der Rapid-Spieler #23 verpasst es, die Kontrolle über den Ball zu erlangen, wodurch der FAK-Spieler #26 in Ballbesitz kommt und den Ball spielt. Der SCR-Spieler versucht, den Ball zu erreichen, verpasst diesen aber und stellt sein Bein dadurch so in den Laufweg des FAK-Spielers, dass er diesen im Strafraum zu Fall bringt. Der Schiedsrichter hat richtigerweise auf Strafstoß entschieden. Der VAR hat nicht eingegriffen, da die Schiedsrichterentscheidung korrekt war", heißt es.
Weitere richtige Entscheidungen
Außerdem wird ein möglicher Elfmeter aus der Partie GAK gegen LASK aus der 79. Minute bewertet. Das mögliche Handspiel eines GAK-Spielers sei aber regelkonform gewesen, deshalb habe der VAR zu Recht nicht interveniert.
Zu einem positiven Eingriff sei es bei der Partie Hartberg gegen Klagenfurt gekommen. In der 85. Minute wurde eine Abseitsposition beim Treffer Hartbergs im Nachhinein als nichtig erklärt, da der Spieler in strafbarer Position nicht aktiv eingegriffen habe.