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VAR-Rückblick: Rapid in Wolfsberg benachteiligt

Die Rote Karte gegen Niklas Hedl wurde als Fehler bewertet. Auch der Salzburg-Elfmeter gegen Austria Wien wird unter die Lupe genommen.

VAR-Rückblick: Rapid in Wolfsberg benachteiligt Foto: © GEPA

Es war der Aufreger des vergangenen Bundesliga-Spieltags. Beim Stand von 1:1 wird Rapid-Goalie Niklas Hedl nach einem Zweikampf mit Thierno Ballo mit der Roten Karte des Feldes verwiesen.

Hedl selbst konnte nach dem Spiel gar nicht glauben, was ihm widerfahren ist. Doch der VAR blieb stumm. Schiedsrichter Sebastian Gishammer bedauerte dies im Nachhinein, gab eine Fehlentscheidung zu >>>

On-Field-Review empfohlen

Jetzt stellt sich auch der VAR-Rückblick gegen die Entscheidung von Manuel Schüttengruber, das Ganze durchzuwinken. "Der Tormann fängt den Ball mit seinem Bein ab, wodurch dieser eindeutig die Richtung ändert. Dann kommt es zu einem Zusammenstoß zwischen den Spielern. Hier liegt kein Vergehen vor", wird die Szene beschrieben.

Die Handlungsempfehlung ist klar: "Der Schiedsrichter sollte den Tormann nicht wegen der Vereitelung einer offensichtlichen Torchance des Feldes verweisen. Der VAR sollte einen "On-Field-Review" empfehlen."

Am Ende waren die Hüteldorfer die Leidtragenden, gingen in Unterzahl 1:5 unter. Richtig war hingegen eine Entscheidung für die Wiener, in der 20. Minute bekamen die Gäste nach Wimmer-Handspiel einen Elfmeter zugesprochen.

Salzburg-Elfer berechtigt

Für Wirbel sorgte auch eine Szene beim Duell der Wiener Austria gegen Red Bull Salzburg. In der 63. Minute foulte Prelec Nene im Sechzehner, der gefoulte Salzburger verwandelte zum 3:1-Endstand.

Die Entscheidung wird als richtig empfunden. "Der FAK-Spieler #11 bringt den RBS-Spieler durch Beinstellen zu Fall, wodurch er den Ball nicht mehr erreichen kann", heißt es.

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