Der VAR Österreich nimmt jede Woche den vergangenen Spieltag ins Visier. Entscheidungen des Videoschiedsrichters werden dabei im Nachgang selbstkritisch bewertet.
Am Montag wurden noch die zwei VAR-Szenen der LASK gegen Klagenfurt veröffentlicht, beide wurden als richtig empfunden.
Das sorgte für Empörung, denn ein Foul beim Rapid-Auswärtsspiel in Wolfsberg, das nur mit Gelb geahndet wurde, hätte sich so mancher Fan auch in diesem Rückblick erwartet. Es fehlte aber - bis jetzt.
Kein Eingriff des VAR
Darauf reagierte der VAR Österreich, bewertete die Szene noch zusätzlich.
"Der WAC-Spieler #26 kommt im Zweikampf mit dem Rapid-Spieler #10 zu spät und trifft seinen Gegenspieler mit hoher Intensität mit den Stollen am Knöchel. Damit gefährdet er die Sicherheit des Gegners. In dieser Situation ist eine Rote Karte und ein Eingreifen des VAR erforderlich", ist zu lesen.
In der 60. Minute blieb der VAR beim Foul von Ibertsberger an Lang beim Stand von 1:0 für Rapid still. Am Ende holten die Hütteldorfer aber souveräne drei Zähler (2:0).