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VAR-Rückblick: Zu Recht Rot für Klagenfurts Mahrer!

Der VAR-Rückblick lässt mit einer kontroversen Entscheidung aufhorchen. Bei einer Aktion von Guido Burgstaller wird zudem eine Fehlentscheidung eingeräumt:

VAR-Rückblick: Zu Recht Rot für Klagenfurts Mahrer! Foto: © GEPA

Die Bundesliga veröffentlicht am Dienstagmittag den VAR-Rückblick für die 2. Runde der ADMIRAL Bundesliga - und kommt darin zu keinen Fehlentscheidungen der Unparteiischen. 

Vor allem die Rote Karte gegen Klagenfurt-Kapitän Thorsten Mahrer im Spiel gegen Rapid sorgte für heftige Diskussionen (hier nachlesen >>>). 

In der 46. Minute stoppte Mahrer Rapids Furkan Dursun als vermeintlich letzter Mann. Schiedsrichter Talic gab zunächst nur Gelb, nach Hinweis von VAR Gishamer entschied er nach langem Videostudium doch auf Rot - eine durchaus umstrittene Entscheidung.

(Text wird unter dem Video fortgesetzt)

Nach dem Spiel kündigte Cheftrainer Peter Pacult im Interview bei "Sky" an, um einen Freispruch bei der Bundesliga anzusuchen - welcher nicht erteilt wurde.

"Der Klagenfurter Spieler #31 bringt den Rapid-Spieler #66 zu Fall, der freien Raum zum Tor hatte, ohne dass ein weiterer Verteidiger eingreifen konnte. Der Schiedsrichter verweist den Verteidiger korreterweise aufgrund der Vereitelung einer offensichtlichen Torchance mit der Roten Karte des Feldes", heißt es im VAR-Rückblick zur Szene.

Burgstaller hätte Rot sehen müssen

Die Beurteilung einer anderen Szene desselben Spiels wird im VAR-Rückblick hingegen als falsch bewertet. In der Nachspielzeit der Partie greift Rapids Guido Burgstaller Klagenfurts Tobias Koch bei einer Ecke an den Hals und stößt diesen zu Boden. Der VAR empfahl daraufhin einen Onside-Review - Rot für Burgstaller gab es aber nicht.

"Der Schiedsrichter müsste den Rapid-Spieler #9 wegen gewalttätigen Verhaltens mit einer Roten Karte des Feldes verweisen", wird die Entscheidung im VAR-Rückblick als falsch dargestellt.

Die Rote Karte gegen Wolfsbergs Nicolas Wimmer (82.) im Spiel bei Austria hingegen wird als korrekt bewertet. WAC-Coach Didi Kühbauer war mit der Leistung des Schiedsrichters hingegen nicht zufrieden (mehr dazu >>>).

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